Post aus Amerika (Prussian-Closed-Mail) von 1856

Der unten gezeigte Brief wurde als Portobrief von Syracuse über New York, Aachen und Riedlingen nach Dürmentingen ausgeliefert. Auf der Strecke New York nach Achen wurde er mit der sogenannen “Prussian-Closed-Mail” transportiert.

 Prussian-Closed-Mail: Der Postvertrag von 1852 zwischen Preußen und den USA hatte das Ziel eine schnelle Postverbindung nach Nordamerika aufzubauen. Die Post wurde in geschlossenen Paketen, je nach Schiffslinie als amerikanisches oder britisches Paket, transportiert. Die Post für Süddeutschland wurde erst in Aachen (roter Ankunftsstempel) geöffnet.

Als Porto wurden, ob Franko- oder Portobrief, 30 Cent erhoben = 45 Kreuzer (Taxvermerk auf der Vorderseite). Davon erhielten die USA: 5 Cent Inlandsanteil und 18 Cent Überseeanteil, insg. 23 Cent (23 im New York-Stempel), Belgien erhielt 2 Cent, die restlichen 5 Cent waren Postvereinsporto.
Da bei dem oben gezeigten Brief ein weiterer Kreuzer als Botenlohn vom Postamt Riedlingen nach Dürmentingen erhoben wurde, erhielt der Brief die abschließende Taxierung ”46 x”, also 46 Kreuzer.

Neue Kategorie Riedlingen

Seit heute gibt es eine neue Kategorie Riedlingen auf unserer Webseite. Unter dieser Kategorie werden Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, in Zukunft Beiträge über die Philatelie und Postgeschichte unserer Heimatstadt Riedlingen finden. Mitglieder unseres Vereins werden dazu die “Schätze” aus ihren Sammlungen vorstellen. Sie werden Interessantes über Briefe, Stempel, Ansichtskarten, etc. erfahren.

Impressionen vom Grillnachmittag 7.9.2013

Nach zögerlichem Anfang …

Jugend-Ferienprogramm 2013

Am 1. August fand das Ferienprogramm der Jungen Sammler statt. 

Zunächst wurden Briefmarken abgelöst, die Dank des sonnigen Wetters schnell trockneten. Anschließend wurden die vom Wasser gewölbten Marken gepresst. Mit diesen Marken wurde am Ende des Ferienprogramms eine Ausstellungsblatt gestaltet.

Mit dem Wasserzeichenprüfgerät, dem Zähnungsschlüssel und einem Briefmarkenkatalog ging es am Erforschen der Briefmarken. Als Belohnung durften sich die Kinder viele Briefmarken aussuchen und mit nach Hause nehmen.

Briefmarkenjugend besucht die Post

In der Juli-Gruppenstunde besuchten die Jungen Sammler die Post in der Hindenburgstraße. Neben der Geschichte der Post stand das Briefeschreiben und der Briefmarkenkauf im Mittelpunkt. Jeder konnte sich die Marke mit dem passenden Motiv aussuchen und anschließend auch selbst abstempeln.