Der Briefmarkensammlerverein Riedlingen eröffnet das Vereinsjahr am Freitag, 11. Januar um 20.00 Uhr im Nebenzimmer des Restaurants Metro mit einem Vortrag zur württembergischen Landpost, die ab 1862 auch den Postbezirk Riedlingen bediente. In dieser Zeit wurden in allen Landgemeinden Briefkästen aufgestellt und eine passende Wohnung als sogenannte „Niederlage“ für die Landpostboten eingerichtet. Dort konnte man Einschreibebriefe und Pakete aufgeben. Im Jahr 1899 legten die meist fußgehenden Boten werktäglich eine Gesamtstrecke von 21.300 Kilometern zurück. Im Anschluss an den Vortrag findet die Jahreshauptversammlung des Briefmarkensammlervereins statt.
Der fahrende Landpostbote Josef Neuburger aus Egelfingen war zuständig für die Postversorgung von Billafingen, Egelfingen, Emerfeld und Warmtal.
Brief aus Binzwangen (siehe Bleistiftvermerk auf der Briefrückseite), bearbeitet am 2. Mai 1864 im Postamt Riedlingen. Er kam am gleichen Tag in Aulendorf und am nächsten Tag in Ostrach an (beide Stempel auf der Briefrückseite).
Die Karte wurde am 12.1.1934 in Münsingen geschrieben und am 13.1.1934 in Zwiefalten abgestempelt. Geschickt wurde die Karte an ein wohlgeborenes Fräulein in der Schweiz, portogerecht frankiert mit 15 Pfennig.
Vom 25. bis 27. Oktober hatte die Briefmarkenmesse Sindelfingen die Pforten geöffnet. Mit einem großen Stand war die Briefmarkenjugend von Baden-Württemberg und der Pfalz, der Landesring Südwest, vor Ort vertreten. Mittendrin auch Kinder und Jugendliche aus Riedlingen.
Niklas Köhler moderiert das Haustier-Quiz.
Mal- und Bastelspaß für die Kleinsten.
Briefmarkenausstellungen “Nutztiere in der Landwirtschaft” von Lisa und “Oldtimer – mehr als alte Autos” von Simon. Rechts: Ehrung für Simon durch die Vorsitzende der Briefmarkenjugend, Michaela Kohlhagen.
Abschlussfoto mit dem Organisator des Jugendstandes, Bodo A. von Kutzleben (links) und Alfred Schmidt, Präsident des Bundes deutscher Briefmarkensammler (Letzte Reihe, Mitte).