Links: Was war zuerst da – der Brief, der Briefträger, die Briefmarke oder der Poststempel? Mit einem Ratespiel begann das Ferienprogramm der Jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen. Rechts: Beim Briefmarkenstaffellauf war Fingerspitzengefühl gefragt. Im Vordergrund Briefmarkenübergabe von David (rechts) an Luis (links).
Stärkung mit Muffins und Hefeschnecken. Briefe schreiben mit Juanita.
Links: Lisa zeigt Tamia, Eva und Paul den Umgang mit dem Briefmarkenkatalog. Rechts: Manuela (Mitte) erklärte Simon, Luis, Lea und Hanna den Einsatz von Zähnungsschlüssel, Lumogenlampe und Wasserzeichenprüfgerät.
Links: Mika, Aaron und Ella mit Gerhart beim Gestalten einer kleinen Briefmarkenausstellung. Rechts: Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten: Bei der Spielgeldauktion kamen echte Briefmarken unter den Hammer.
Am Wochenende 14. und 15. April 2018 war es wieder soweit. Die Briefmarkenjugend aus Baden-Württemberg und der Pfalz kam zum jährlichen Treffen in Heidelberg zusammen. Mit dabei waren vier Riedlinger Jugendliche mit ihren Betreuern.
Anette erklärte im Ausstellerseminar, wie man eine Briefmarkenausstellung aufbaut.
Auf dem Solarschiff “Neckarsonne” lernten wir Heidelberg von einer ganz anderen Seite kennen.
Anschließend machten wir die Innenstadt unsicher.
Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es in den Heidelberger Zoo.
Nachrichten werden heutzutage vielfach über den Nachrichtendienst WhatsApp übermittelt. Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Post für viele Menschen der einzige Nachrichtendienstleister, der schnell und zuverlässig Botschaften in der ganzen Welt zustellte. Über viele Jahrhunderte ritten die Boten entlang festgelegter Postrouten. Im 19. Jahrhundert transportierten „fahrende Postämter“ in Eisenbahnwagons und Postdampfer Briefe und Pakete. Vor über 100 Jahren erfolgte der erste amtliche Postflug von Mannheim nach Heidelberg.
Dass diese jahrhundertelange Tradition vielfältige Spuren hinterlassen hat, konnten Kinder beim Sommerferienprogramm der jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen erleben. Nach Herzenslust durften Briefmarken mit Wunschmotiven ausgesucht, im Wasserbad abgelöst und getrocknet werden. Ziel war die Zusammenstellung einer kleinen Briefmarkenausstellung zu einem selbst gewählten Thema.
Clara und Mika bringen Postbegiffe in die richtige Reihenfolge.
Lisa erstellt mit viel Sorgfalt und Hintergrundwissen eine Ausstellung zum Thema Post.
Als Briefmarken-Detektive fühlten die Kinder der Briefmarke mit Lupe, Zähnungsschlüssel, Leuchtlampe und Wasserzeichenprüfer auf den Zahn. Mit Hilfe eines Experten-Katalogs wurde Ausgabeanlass und Gültigkeit von Briefmarken erschlossen. Beim Schreiben eines Briefes zeigten sich deutliche Wissenslücken. „Wohin muss die Anschrift?“, „Warum klebt man die Briefmarke in die obere, rechte Ecke?“ waren die Standardfragen der Kinder.
Zur Abwechslung wurde zwischendurch auch gerannt. Beim Staffellauf mit Pinzette und Briefmarke sollten die Marken unbeschadet transportiert und dem nächsten Läufer übergeben werden. Dabei erhöhte sich die Schwierigkeitsstufe durch immer kleiner werdende Marken. Zuletzt galt es die kleinste deutsche Briefmarke, das sogenannte „Berliner Notopfer“, mit der Größe von 1 x 2 cm² zu befördern.
Staffellauf mit Pinzette und Briefmarke: Neben Geschwindigkeit war bei der Markenübergabe Ruhe und Konzentration gefragt.
Traditionell endete das Briefmarken-Ferienprogramm mit einer Auktion, bei der die Atmosphäre einer echten Auktion hautnah miterlebt werden konnte. Mit Spielgeld konnten sich die Kinder echte Briefmarken ersteigern und mit nach Hause nehmen.
Briefmarkenauktion: Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag.
Wie jedes Jahr hatte der Landesring Südwest zum Jugendwochenende eingeladen. Dieses Jahr ging es in die sonnenreichste Stadt Deutschlands – nach Freiburg. Wie das Wetter war? Schaut euch doch mal die Bilder an …
Gruppenfoto vor der Universität
Auf dem Münsterplatz
Ups … erwischt
Anmelden zur Briefmarkenauktion am Abend.
Schatzsuche am Sonntagmorgen und … Ausruhen von der anstrengenden Suche.
Beim Sommerferienprogramm der jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen drehte sich alles rund um die Briefmarke. Wie Sherlock Holmes und Doktor Watson fühlten die angehenden Briefmarken-Detektive der Briefmarke mit Lupe, Zähnungsschlüssel, Leuchtlampe und Wasserzeichenprüfer auf den Zahn.
Gerhart Aue (links) erklärt Benjamin, Anne, Lasse (verdeckt) und Clara die Zähnungsunterschiede von Briefmarken.
Die Hauptaufgabe des Programms bestand im Erstellen einer kleinen Briefmarkenausstellung. Dazu musste zunächst ein Ausstellungsthema festgelegt, passende Briefmarken ausgesucht, abgelöst und gepresst werden. Anschließend wurden die trockenen Marken in einer Sicherheitsfolie untergebracht und auf einem Ausstellungsblatt angeordnet. Nun folgte der kreative Teil, bei dem das Blatt beschriftet und bemalt werden konnte. Dabei entstanden sowohl lehrreiche Kleinausstellungen als auch kreative Kunstwerke zu den Themen Tieren, Pflanzen, Musik, Flugzeugen oder Bauwerke.
Juanita Aue, Anne, Michael, Lisa, Lasse und Gerhart Aue auf der Suche nach schönen Briefmarkenmotiven.
Linkes Bild: In der Kreativwerkstatt erstellen (von links) Anna, Michael und Clara kleine Ausstellungen. Christian Helfert schneidet die Schutzhüllen für die Briefmarken zurecht. Rechtes Bild: Die Ergebnisse werden für Geschwister und Eltern ausgehängt.
Zur Abwechslung durfte zwischendurch auch gerannt werden. Das Wetter hatte ein Einsehen und plante regelmäßige Regenpausen ein. Beim Staffellauf mit Pinzette und Briefmarke sollten die Marke unbeschadet transportiert und dem nächsten Läufer übergeben werden. Dabei erhöhte sich die Schwierigkeitsstufe durch immer kleiner werdende Marken. Zuletzt galt es die kleinste deutsche Briefmarke, das sogenannte „Berliner Notopfer“, mit der Größe von 1 x 2 cm² zu befördern.
Staffellauf mit Pinzette und Briefmarke, im Vordergrund Michael mit Pinzette und Marke, im Hintergrund von links nach rechts: Johannes, Lasse, Lisa, Benjamin, Anna und Felix.
Dank einer großzügigen Spende frankaturgültiger Briefmarken wurden in diesem Jahr auch Briefe geschrieben, Umschläge beschriftet, frankiert und anschließend in den Briefkasten geworfen. Den traditionellen Schlusspunkt setzt eine Briefmarkenauktion, bei der die Kinder die Atmosphäre einer echten Auktion miterleben durften. Mit Spielgeld konnten sie sich echte Briefmarken ersteigern und mit nach Hause nehmen.
Michael, Felix, Juanita Aue mit Lasse und Lisa schreiben konzentriert ihre Briefe.
Echtes Auktionsgefühl: Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, verkauft!
Das Ferienprogramm der Jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen fand bereits zum 10. Mal statt. Ein Programm, das ohne ehrenamtlichen Helfer und zahlreiche Briefmarkenspenden nicht möglich wäre.
Bereits 10 Jahre bieten die Jungen Briefmarkenfreunden Riedlingen ein Ferienprogramm an. Am 5. August werden ab 13:30 Uhr im Familienzentrum wieder Briefmarken ausgesucht, abgelöst, getrocknet und auf einem Ausstellungsblatt aufbereitet und beschriftet. Regelmäßige Spiele und eine Kaffeepause sorgen den ganzen Nachmittag für Bewegung und gute Laune. Den schon traditionellen Schlusspunkt setzt eine Briefmarkenauktion, bei der die Kinder die Atmosphäre einer echten Auktion miterleben dürfen. Erstmals werden im Ferienprogramm auch Briefe geschrieben und mit der Post nach Hause geschickt. Eine großzügige Briefmarkenspende frankaturgültiger Euro-Marken machte diesen zusätzlichen Programmpunkt möglich.
2007 fand erstmalig ein Ferienprogramm der Jungen Sammler Riedlingen statt.
Wie jedes Jahr hatte der Jugendverband, der Landesring Südwest e.V., zum Treffen aller Jungen Sammler aus Baden-Württemberg und der Pfalz eingeladen. Am Wochenende 19./20. März fuhren 7 Kinder der Jungen Sammler Riedlingen mit 2 erwachsenen Betreuern mit der Bahn nach Stuttgart.
Samstagnachmittags wurde die Mega-Baustelle Stuttgart 21 besichtigt. Stadtbummel, Shopping oder einfach nur “Chillen” stand anschließend auf dem Programm.
Nach dem Abendessen war ein philatelistisches Programm angesagt: Gestaltung von Ausstellungsblättern zum Thema Sport.
In Arbeitsgruppen zu viert wurden die Blätter konzipiert, gestaltet und beschriftet. Im Oktober werden die Ausstellungen in Sindelfingen gezeigt und vom philatelistischen Publikum bewertet.
Abschlussbild vor der Jugendherberge. Wir sehen uns 2017 in Freiburg wieder.
Briefmarken haben – ähnlich wie Banknoten – Sicherheitsmerkmale, die sie gegen Fälschungen sichern und die maschinelle Briefbearbeitung erleichtern. Mit Lupe, Mikroskop, Wasserzeichenprüfgerät und Zähnungsschlüssel untersuchten die angehenden Briefmarkendetektive die Marken und lernten europäische Briefmarkenländer kennen.
Französische Briefmarken mit Steinbeilage – der Hinkelstein von Obelix besitzt eine raue Oberfläche
Im Rahmen des Sommer-Ferien-Programms gestalteten 12 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren eine kleine Briefmarkenausstellung. Dazu wurden zunächst Marken mit besonderen Motiven aus der „Wühlkiste“ ausgesucht, im Wasserbad vom Papier gelöst und getrocknet. Anschließend wurden die Marken zu Themen wie Tiere, Fahrzeuge, Flugzeuge oder deutsche Persönlichkeiten in Plastikklemmtaschen auf einem Papierbogen angeordnet und beschriftet.
Juanita und Gerhart Aue hatten alle Hände voll zu tun, um die gewünschten Briefmarkenmotive zu finden.
Christian Helfert beim Zuschneiden der Sicherheitstaschen für Briefmarken. Carlotta, Luke und Elias gestalten ihre Ausstellungsblätter.
Der beim Briefmarkensammeln notwendige Umgang mit der Pinzette wurde beim Briefmarken-Staffellauf geübt. Dabei wurden immer kleinere Marken transportiert. Einige widerspenstige Marken flogen mehrfach durch die Luft und mussten erst wieder eingefangen werden.
Welche Briefmarke ist die richtige für meine Sammlung? Beim Staffellauf kam auch Lisa ins Schwitzen.
Als Höhepunkt des Nachmittags konnte sich jedes Kind bei einer Briefmarkenauktion mit Spielgeld Briefmarken ersteigern. Absolute Spitzenwerte erreichten dabei Briefmarken mit Weltraum-Motiven. Aber auch Blumen, Katzen und Eisenbahnen gingen über den Tisch. Wer bis zuletzt sein Spielgeld gehortet hatte, konnte sich konkurrenzlos günstige Schnäppchen sichern.
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, dann fällt der Hammer. Bei einer Spielgeldauktion schnupperten die Kinder Auktionsatmosphäre und ersteigerten sich schöne Briefmarken für ihre Sammlung.
Hier wirst du ein richtiger Briefmarken-Detektiv! Am Freitag, 14. August startet ab 13:30 Uhr im Familienzentrum Riedlingen unser Ferienprogramm mit allem Wissenswerten über Briefmarken, mit vielen Spielen und natürlich unserer jährlichen Briefmarkenauktion, auf der du echte Briefmarken ersteigern kannst.
Kurzfristige Anmeldungen sind unter 07371/909884 jederzeit möglich.
Am Wochenende 9./10. Mai 2015 nahm die Briefmarkenjugend am jährlichen Jugendwochenende des baden-württembergischen Verbandes teil. Mit 8 Kindern und 2 Betreuern ging es nach Pforzheim in die Jugendherberge Burg Rabeneck. Bei einer Stadtrallye durch Pforzheim erarbeiteten sich die Kids viele Informationen zur Stadt und den bekanntesten Bürgerinnen und Bürgern. Nach einem Einkaufsbummel und anschließendem Abendessen ging es zur Nachtwanderung. Dort wurde eine Burgruine und der -inzwischen stockdustere- Wald erkundet. Mit Taschenlampen, streckenweise auch ganz ohne Licht, ging die geführte Wanderung zurück zur Jugendherberge.
Eingangsbereich der spannenden Unterkunft Burg Rabeneck.
Am nächsten Tag wurde die Ausstellung “Rom 312″ im Gasometer in Pforzheim besucht, wo man das Leben im alten Rom zur Zeit Kaiser Konstantins erleben konnte.