Wie jedes Jahr hatte der Jugendverband, der Landesring Südwest e.V., zum Treffen aller Jungen Sammler aus Baden-Württemberg und der Pfalz eingeladen. Am Wochenende 19./20. März fuhren 7 Kinder der Jungen Sammler Riedlingen mit 2 erwachsenen Betreuern mit der Bahn nach Stuttgart.
Samstagnachmittags wurde die Mega-Baustelle Stuttgart 21 besichtigt. Stadtbummel, Shopping oder einfach nur “Chillen” stand anschließend auf dem Programm.
Nach dem Abendessen war ein philatelistisches Programm angesagt: Gestaltung von Ausstellungsblättern zum Thema Sport.
In Arbeitsgruppen zu viert wurden die Blätter konzipiert, gestaltet und beschriftet. Im Oktober werden die Ausstellungen in Sindelfingen gezeigt und vom philatelistischen Publikum bewertet.
Abschlussbild vor der Jugendherberge. Wir sehen uns 2017 in Freiburg wieder.
Briefmarken haben – ähnlich wie Banknoten – Sicherheitsmerkmale, die sie gegen Fälschungen sichern und die maschinelle Briefbearbeitung erleichtern. Mit Lupe, Mikroskop, Wasserzeichenprüfgerät und Zähnungsschlüssel untersuchten die angehenden Briefmarkendetektive die Marken und lernten europäische Briefmarkenländer kennen.
Französische Briefmarken mit Steinbeilage – der Hinkelstein von Obelix besitzt eine raue Oberfläche
Im Rahmen des Sommer-Ferien-Programms gestalteten 12 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren eine kleine Briefmarkenausstellung. Dazu wurden zunächst Marken mit besonderen Motiven aus der „Wühlkiste“ ausgesucht, im Wasserbad vom Papier gelöst und getrocknet. Anschließend wurden die Marken zu Themen wie Tiere, Fahrzeuge, Flugzeuge oder deutsche Persönlichkeiten in Plastikklemmtaschen auf einem Papierbogen angeordnet und beschriftet.
Juanita und Gerhart Aue hatten alle Hände voll zu tun, um die gewünschten Briefmarkenmotive zu finden.
Christian Helfert beim Zuschneiden der Sicherheitstaschen für Briefmarken. Carlotta, Luke und Elias gestalten ihre Ausstellungsblätter.
Der beim Briefmarkensammeln notwendige Umgang mit der Pinzette wurde beim Briefmarken-Staffellauf geübt. Dabei wurden immer kleinere Marken transportiert. Einige widerspenstige Marken flogen mehrfach durch die Luft und mussten erst wieder eingefangen werden.
Welche Briefmarke ist die richtige für meine Sammlung? Beim Staffellauf kam auch Lisa ins Schwitzen.
Als Höhepunkt des Nachmittags konnte sich jedes Kind bei einer Briefmarkenauktion mit Spielgeld Briefmarken ersteigern. Absolute Spitzenwerte erreichten dabei Briefmarken mit Weltraum-Motiven. Aber auch Blumen, Katzen und Eisenbahnen gingen über den Tisch. Wer bis zuletzt sein Spielgeld gehortet hatte, konnte sich konkurrenzlos günstige Schnäppchen sichern.
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, dann fällt der Hammer. Bei einer Spielgeldauktion schnupperten die Kinder Auktionsatmosphäre und ersteigerten sich schöne Briefmarken für ihre Sammlung.
Hier wirst du ein richtiger Briefmarken-Detektiv! Am Freitag, 14. August startet ab 13:30 Uhr im Familienzentrum Riedlingen unser Ferienprogramm mit allem Wissenswerten über Briefmarken, mit vielen Spielen und natürlich unserer jährlichen Briefmarkenauktion, auf der du echte Briefmarken ersteigern kannst.
Kurzfristige Anmeldungen sind unter 07371/909884 jederzeit möglich.
Am Wochenende 9./10. Mai 2015 nahm die Briefmarkenjugend am jährlichen Jugendwochenende des baden-württembergischen Verbandes teil. Mit 8 Kindern und 2 Betreuern ging es nach Pforzheim in die Jugendherberge Burg Rabeneck. Bei einer Stadtrallye durch Pforzheim erarbeiteten sich die Kids viele Informationen zur Stadt und den bekanntesten Bürgerinnen und Bürgern. Nach einem Einkaufsbummel und anschließendem Abendessen ging es zur Nachtwanderung. Dort wurde eine Burgruine und der -inzwischen stockdustere- Wald erkundet. Mit Taschenlampen, streckenweise auch ganz ohne Licht, ging die geführte Wanderung zurück zur Jugendherberge.
Eingangsbereich der spannenden Unterkunft Burg Rabeneck.
Am nächsten Tag wurde die Ausstellung “Rom 312″ im Gasometer in Pforzheim besucht, wo man das Leben im alten Rom zur Zeit Kaiser Konstantins erleben konnte.
Was war zuerst da – der Brief, die Briefmarke oder der Poststempel? Mit einem Ratespiel begann das Ferienprogramm der Jungen Briefmarkenfreunde Riedlingen. Mit Unterstützung konnte die richtige zeitliche Reihenfolge festgelegt werden: Bereits die Babylonier schrieben Briefe (Botschaften auf Tontafeln), Poststempel gibt es seit dem 15. Jahrhundert und die Briefmarke seit 1840.
In den Wühlkisten gab es manche „Schätze“ zu finden.
Nach der Einführung ging es an das Aussuchen schöner Briefmarken, die unter professioneller Hilfe von Julian Wichert, Johanna Geisler sowie Lukas und Carsten Helfert abgelöst und getrocknet wurden. Anschließend wurden Ausstellungsblätter unter anderem zu den Themen Fußball, Deutschland, Fahrzeuge oder Vögel gestaltet.
Johanna (stehend) erklärt dem Briefmarkennachwuchs wie ein Ausstellungsblatt gestaltet wird.
Mit Lupe, Zähnungsschlüssel und Wasserzeichenprüfgerät wurden Marken begutachtet, vermessen und durchleuchtet. Auch ein Katalog, der alle deutschen Briefmarken mit einer Wertnotierung enthält wurde gewälzt.
Von links: Charlotte und Felix lassen sich von Julian den Aufbau des Briefmarkenkataloges erklären.
Den Umgang mit der Pinzette konnte man beim Briefmarken-Staffellauf erlernen. Dabei wurden immer kleinere Marken transportiert. Einige widerspenstige Marken flogen mehrfach durch die Luft und mussten erst wieder eingefangen werden.
Den abschließenden Höhepunkt bildete eine Briefmarkenauktion. Mit Spielgeld konnten Briefmarken für die eigene Sammlung ersteigert werden. Absolute Spitzenwerte erreichten dabei Briefmarken mit Weltraum-Motiven. Aber auch Blumen, Katzen und Eisenbahnen gingen über den Tisch von Nachwuchs-Auktionator Julian Wichert.
von links: Auktionator Julian Wichert und Ausrufer Lukas Helfert versteigern vielfältige Motivbriefmarken
Wofür braucht man Briefmarken? Wie werden Briefmarken vom Umschlag getrennt? Wie gestalte ich eine interessante Briefmarkensammlung?
Solche und weitere Fragen beantworten wir dir in unserem Ferienprogramm. Wie werden den Briefmarken mit Prüfgeräten genauestens auf den Zahn fühlen, ihren Wert ermitteln und uns bei Briefmarkenlaufspielen entspannen.
Anmelden könnt ihr euch über die Stadt Riedlingen. Auf der Homepage www.riedlingen.de findet ihr unter dem Stichwort Sommerferienprogramm ein Anmeldeformular.
Mit sieben Kindern und vier Erwachsenen ging es am Samstag, 29. März zur Hauptversammlung der Briefmarkenjugend Baden-Württembergs und der Pfalz nach Ludwigsburg. Nach einem endlosen Marsch von gefühlten 100 Kilometern von der Jugendherberge in die Innenstadt hatten wir Zeit zum Bummeln, Shoppen oder Chillen.
Die Briefmarkenjugend auf der Rathaustreppe in Ludwigsburg.
m Kinderfilmspielhaus wurde uns nicht nur gezeigt wie man einen Film dreht, wir durften auch selbst einen Film herstellen.
Filmausschnitt: Die Inselbewohner ahnen noch nichts Böses. Bald fallen Piraten über sie her und wollen ihren Schatz rauben …
Nach dem Abendessen ging es gemütlich weiter. Auf der Bowlingbahn wurden neue Talente entdeckt.
Sonntags besuchten wir die Briefmarkenausstellung REMSMA 2014 in Remseck. In der Jugendecke gab es viele Spiele, Bastelmöglichkeiten und tolle Preise zu gewinnen.
Professionell wurde der Hunger durch die Grillmeister Juanita und Gereon mit Roten, Steaks und Grillgemüse besiegt. Das Salatangebot war reichlich. Herzlichen Dank an alle Salatspender.
Dank des guten Wetters wurde es ein langer, gemütlicher Grillabend.
Am 1. August fand das Ferienprogramm der Jungen Sammler statt.
Zunächst wurden Briefmarken abgelöst, die Dank des sonnigen Wetters schnell trockneten. Anschließend wurden die vom Wasser gewölbten Marken gepresst. Mit diesen Marken wurde am Ende des Ferienprogramms eine Ausstellungsblatt gestaltet.
Mit dem Wasserzeichenprüfgerät, dem Zähnungsschlüssel und einem Briefmarkenkatalog ging es am Erforschen der Briefmarken. Als Belohnung durften sich die Kinder viele Briefmarken aussuchen und mit nach Hause nehmen.
Gestalten eines Ausstellungsblattes: Mit Klemmtaschen wurden die Briefmarken auf einem Blatt befestigt. Der Katalog lieferte die notwendigen Informationen, um die Marken zu beschriften.
Arbeiten mit dem MICHEL-Katalog: Zehn Briefmarken der Bundesrepublik sollten gesucht und die Nummern und Preise notiert werden.